Nach einer wundervollen Haupturlaubszeit von vierzehn Tagen, die mir wertvolle Momente der Entspannung und Inspiration geschenkt hat, möchte ich meine Erlebnisse mit dir teilen. Die ersten sieben Tage verbrachte ich in der zauberhaften Vulkaneifel, umgeben von der beeindruckenden Natur. Nach einer kurzen Verpflichtung kehrte ich in die Ruhe meines Zuhauses zurück und genoss die restlichen Tage mit Fahrradtouren in der idyllischen Umgebung.
Als sich der Feiertag mit einem Brückentag näherte, wurde mir bewusst: Zwei Jahre waren vergangen, seit ich das Meer das letzte Mal gesehen und erlebt hatte, und das musste sich ändern. Das Wetter versprach strahlenden Sonnenschein, was für mich nicht unwichtig ist, da ich im Auto schlafe und die meiste Zeit im Freien verbringe.
Der Weg ist doch immer auch Ziel
Jetzt sitze ich hier, genieße meinen Frühstückstee in der warmen Sonne und lasse die Eindrücke meines Ausflugs Revue passieren. Die dreistündige Fahrt hierher war einfach magisch. Die andere Architektur, die vielfältige Fauna und die sanften Wolken, die die Sonne umarmten, begrüßten mich in den Niederlanden.
Mit einem Freund, der mit seinem Minicamper angereist ist, habe ich mein Camp in Burgh-Haamstede aufgeschlagen, nur 1,5 Kilometer vom Strand und den Dünen entfernt. Der Campingplatz ist modern, sauber und ein Ort der Ruhe – einfach wunderbar.
Am ersten Tag am Strand spürten wir die erfrischende Brise während eines kurzen Spaziergangs. Danach ließen wir uns einfach nieder und beobachteten die Wellen, die sanft an den Strand rollten. Als wir zurückkehrten, um uns mit einer Tasse Tee aufzuwärmen und zu kochen, wurde der Abend unter dem Sonnensegel mit Kerzen zu einem wundervollen Erlebnis. Es war ein innerliches Wärmen, und ich freute mich auf eine erholsame Nacht.
Die sanften Klänge der Natur weckten mich am Morgen. In der Kühle des Autos meditierte ich im Liegen und genoss die Ruhe, die den Tag einläutete. Nach einem Frühstück in der Sonne begann ein weiterer magischer Tag am Meer, umgeben von den Dünen. Die Stille am Strand erinnerte mich an frisch gefallenen Schnee. Hier war alles anders – die Geräusche gedämpft, die Luft rein. Kaum Menschen waren da, nur der Wind und das sanfte Rauschen der Wellen.
Wir verbrachten den Tag entspannt am Strand, genossen ein leckeres Mittagessen – meine selbstgemachte Spinatquiche – und sprachen über Gott und die Welt. Diese tiefen Gespräche und die langen, stillen Momente des Beisammenseins waren ein Geschenk. Später bemerkte ich, dass ich ein wenig Sonnencreme hätte auftragen können, doch die zarte Farbe auf meinem Gesicht erinnerte mich an die entspannte Zeit und das Glück, das ich empfand.
Beim Abbauen unseres Camps vor der Abreise stellte ich mit Freude fest, wie einfach es ist, sich selbst glücklich zu machen. Natürlich war die Zeit zu zweit wunderschön, doch ich wusste, dass ich auch allein wunderbare Erlebnisse schaffen kann. Es braucht nur den Mut, Ideen in die Tat umzusetzen.
Ich bin dankbar, nach dieser Auszeit noch zwei Tage zuhause zu haben. So kann ich sanft ankommen, die Geborgenheit meiner warmen und komfortablen Wohnung genießen und mir auch hier wertvolle Zeit für mich nehmen. Ich sorge gut für mich, denn ich verdiene Liebe und Fürsorge – und du sicherlich auch! Nimm dir einen Moment Zeit, um in dich hineinzuspüren, was du für dich selbst unternehmen möchtest.
Brandende Meeresgrüße und viele liebevolle Gedanken,
Melanie 💫
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