Ist euch auch schon einmal aufgefallen, dass Kinder nach einer Krankheit plötzlich etwas Neues können? Dieses Phänomen wurde einst in meiner Chakren-Ausbildung thematisiert und hat mich nachhaltig fasziniert. Es scheint, als würden Krankheiten uns nicht nur ausbremsen, sondern uns auch einen tieferen Sinn eröffnen. Sie bringen uns zur Ruhe und zwingen uns zur Reflexion. Und danach? Danach fühlen wir uns oft erfrischt, erneuert und entdecken vielleicht eine neue Begabung, ein neues Interesse oder eine klare Erkenntnis.
Das ist kein Zufall – es ist eine Erhöhung unserer Energie. Krankheiten können ein Tor zu Transformation und innerem Wachstum sein. Sie fordern uns heraus, nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch. In der Ruhe und der Auszeit, die sie uns schenken, haben wir die Möglichkeit, uns selbst auf einer tieferen Ebene zu begegnen.
Mir ist genau das kürzlich passiert. Drei Wochen lang war ich vollkommen außer Gefecht – mit Fieber, Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, einfach dem vollen Programm. Es war eine Zeit, die mich körperlich forderte, aber auch eine Zeit, in der alte Themen wie von selbst an die Oberfläche kamen. Ohne bewusst darüber nachzudenken, tauchten Fragen, Entscheidungen und Einsichten auf, die ich bisher vielleicht ignoriert hatte.
Diese Erfahrung hat mir wieder einmal gezeigt, wie sehr unser Körper und unser Geist miteinander verbunden sind. Wenn der Körper zur Ruhe gezwungen wird, kann die Seele sich Gehör verschaffen. Es fühlt sich an, als hätte ich eine Art energetischen Reset durchlebt – und daraus neue Stärke gewonnen.
In den kommenden Wochen werde ich euch mehr über die Entscheidungen und Erkenntnisse erzählen, die in dieser Zeit in mir gereift sind. Seid gespannt, denn ich bin voller Vorfreude, diese mit euch zu teilen.
Vielleicht könnt ihr in eurer eigenen Geschichte Parallelen finden? Welche verborgenen Geschenke haben euch Krankheiten bisher offenbart?
Von Herzen alles Liebe,
Melanie
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